Im Notfall

Wenn Erwachsene betroffen sind:

Auch im Notfall sind wir für Sie da. Wenn Sie uns jedoch nicht erreichen, am Abend, in der Nacht und am Wochenende empfehlen wir einen Anruf beim Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ 08000 – 116 016. Die beratenden Personen sind 24 Stunden, 7 Tage die Woche erreichbar.

Es ist wichtig, akute sexualisierte Gewalt als medizinischen Notfall einzuordnen und sich behandeln zu lassen. Bei Notfällen empfehlen wir die Kontaktaufnahme zur Gewaltambulanz des Universitätsklinikums Heidelberg: 0152 – 54648393. 

Die Ambulanz ist rund um die Uhr erreichbar und Untersuchungen sind zu jeder Zeit möglich, auch in Mannheim. Die vertrauliche Spurensicherung nach erlebter Gewalt kann ein hilfreiches Angebot sein, um mögliche Verletzungen und Spuren anonym gerichtsfest zu dokumentieren und aufzubewahren (mindestens 1 Jahr). So haben Betroffene in Ruhe Zeit, darüber nachzudenken, ob sie die Tat später noch anzeigen wollen. 
Hinweis: Duschen sowie das Wechseln oder die Reinigung von Kleidung können Spuren zerstören. Durch die Tat beschädigte und beschmutzte Kleidung, sowie ggf. Bettwäsche und benutzte Hygieneartikel sollten Sie aufbewahren. Verpacken Sie diese nicht luftdicht und verwenden Sie zum Transport Papier-, statt Plastiktüten. Zum Termin mit der Gewaltambulanz können Sie diese Gegenstände mitbringen, da dort deren Aufbewahrung zusammen mit den anderen Befunden erfolgt.

Wenn Sie Anzeige erstatten möchten, wenden Sie sich bitte direkt an das Polizeipräsidium Mannheim in L 6, 1. Sie können erst unter der 0621 – 1740 anrufen und einen Termin vereinbaren oder direkt auf der Dienststelle erscheinen.

 

Wenn Kinder und Jugendliche betroffen sind:

Auch im Falle eines akut betroffenen Kindes oder Jugendlichen können Sie sich an uns wenden. Hilfreich kann auch die Kindesschutzstelle des Jugendamtes Mannheim sein: 0621 – 2933700.

Es ist wichtig, akute sexualisierte Gewalt als medizinischen Notfall einzuordnen und sich behandeln zu lassen. Bei Notfällen empfehlen wir die Kontaktaufnahme zur Gewaltambulanz des Universitätsklinikums Heidelberg: 0152 – 54648393. 

Die Ambulanz ist rund um die Uhr erreichbar und Untersuchungen sind zu jeder Zeit möglich, auch in Mannheim. Die vertrauliche Spurensicherung nach der erlebten Gewalt kann ein hilfreiches Angebot sein, um mögliche Verletzungen und Spuren anonym gerichtsfest zu dokumentieren und aufzubewahren (mindestens 1 Jahr). So haben Betroffene in Ruhe Zeit, darüber nachzudenken, ob sie die Tat später noch anzeigen wollen. 
Hinweis: Duschen sowie das Wechseln oder die Reinigung von Kleidung können Spuren zerstören. Durch die Tat beschädigte und beschmutzte Kleidung, sowie ggf. Bettwäsche und benutzte Hygieneartikel sollten Sie aufbewahren. Verpacken Sie diese nicht luftdicht und verwenden Sie zum Transport Papier-, statt Plastiktüten. Zum Termin mit der Gewaltambulanz können Sie diese Gegenstände mitbringen, da dort deren Aufbewahrung zusammen mit den anderen Befunden erfolgt.

Wenn Sie Anzeige erstatten möchten, wenden Sie sich bitte direkt an das Polizeipräsidium Mannheim in L 6, 1. Sie können erst unter der 0621 – 1740 anrufen und einen Termin vereinbaren oder direkt auf der Dienststelle erscheinen.
 


Materialien

Die Seite befindet sich aktuell im Aufbau. Es folgen Hinweise zu interessanten und hilfreichen Materialien für Betroffene, Bezugspersonen und Fachkräfte.